Karten
Golden hour goats. | @tyler_mckenzie

Alaska Highway

3-10 Tage, 1343,46 km (834,79 mi)

Fahre entlang des beliebten, geschichtsträchtigen Alaska Highway durch die Wildnis von British Columbias Norden.

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Hinweis: Dieser Artikel, erstmals 2018 veröffentlicht, wurde unter Berücksichtigung der besonderen Reiseumstände des Jahres 2021 überarbeitet. Die darin enthaltenen Informationen sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf dem neuesten Stand. Wir empfehlen jedoch, die Anbieter hinsichtlich Verfügbarkeiten direkt zu kontaktieren und sich mit deren COVID-Richtlinien vertraut zu machen.

Teil 1

Start der Reise

Wenn du von Vancouver oder dem Lower Mainland kommst, führt dich der Beginn deiner Reise über den Trans Canada Highway 1 in östlicher Richtung durch Hope, Lytton und Cache Creek. Von hier aus fahre auf dem Highway 97 nach Norden durch die Städte Williams Lake und Prince George, bevor du dem Highway 97 weiter in Richtung Osten nach Dawson Creek folgst.

Teil 2

Dawson Creek

Kinuseo Falls, Tumble Ridge | Mike Seehagel

Bevor du die Reise fortsetzt, solltest du ein Foto am Mile “0”-Schild in Dawson Creek machen und anschließend bei der Touristeninformation vorbeischauen, um einen Einblick in die faszinierende Geschichte des Alaska Highway zu gewinnen. Besichtige auch das Northern Alberta Railway Station-Museum und die Kunstgalerie vor Ort (die in einer renovierten Getreideheber-Anlage untergebracht ist).

Die Feuchtgebiete um Dawson Creek bieten außergewöhnliche Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung. Im Wasservogelschutzgebiet McQueen’s Slough können Besucher über ein Holzstege-Netz das Sumpfgebiet erkunden, ohne dass dabei der natürliche Lebensraum der Tiere gefährdet wird. Genieße eine Mahlzeit und ein Craft-Bier im neuen Post & Row Local Taphouse oder besuche den Rolla Pub im nahe gelegenen Pouce Coupe, um einen Hauch von Nostalgie und Live-Musik zu erleben.

Wenn du in Pouce bist, solltest du dir das Anwesen des örtlichen Künstlers Gary Caldwell nicht entgehen lassen, der Westernszenen mit entsorgten Schaufensterpuppen nachstellt. Auch die Eisenbahnbrücke hier kann sich sehen lassen.

Du bist per Wohnmobil unterwegs? In Dawson Creek gibt es viele Campingplätze und zahlreiche Möglichkeiten für Tagesausflüge: Sieh dir die beeindruckende Sammlung der über 50 per Kettensäge gefertigten Holzschnitzereien in Chetwynd an, fahre nach Tumbler Ridge, wo du die Dinosaur Discovery Gallery besuchen kannst, wandere auf den vielen Wegen des UNESCO GeoParks oder erlebe die fantastischen Kinuseo Falls im Monkman Provincial Park.

Teil 3

Kiskatinaw-Brücke und Taylor

Kiskatinaw Bridge | Mathew Massa

 

Von  Dawson Creek aus fahre in Richtung Norden. Bei Mile 20 findest du die Kiskatinaw Bridge, eine der letzten verbliebenen Konstruktionen des ursprünglichen Alaska Highway. Sie gilt als längste bogenförmige Holzbrücke in Nordamerika. Nachdem du sie überquert hast, gelangst du in den Kiskatinaw Provincial Park, der gute Campingmöglichkeiten bietet.

Etwas weiter nördlich bei Mile 36 in Taylor überquerst du den mächtigen Peace River. Gönne dir einen Kaffee im Caffeination Station und besuche dann den Peace Island Park, ein bei Familien beliebtes Ausflugsziel mit Campingplätzen direkt am Ufer des Peace River. Golfspieler haben die Wahl unter drei Golfplätzen: Lakepoint Golf & Country ClubFort St. John Links und Lone Wolf Golf Club.

Teil 4

Fort St. John

Peace River | Andrew Strain

In Fort St. John angekommen, genieße ein Lunch im Whole Wheat & Honey oder gehe ein Craft-Bier trinken im Beard’s Brewing oder in der Mighty Peace Brewery. Wir empfehlen dir vor deiner Weiterreise den Besuch der North Peace Cultural Centre Gallery und des The Indigenous Artist Market.

Gleich hinter Fort St. John liegen die Charlie Lake und Pink Mountain Provincial Parks. Hier kannst du Amerikanische Zander und Hechte angeln, und dann die intensiven pinkfarbenen Töne der Weidenröschen auf dem Pink Mountain bei Sonnenaufgang bewundern. Weiter nordwärts fährst du an den Sikanni Chief Falls vorbei, die sich in einem Naturschutzgebiet befinden. Bestaune die 30 m hohen Wasserfälle von einem der Aussichtspunkte oder wandere durch den Park.

Teil 5

Fort Nelson

Dune Za Keyih Provincial Park | Taylor Burk

Erfahre mehr über die Pioniergeschichte von Fort Nelson im Fort Nelson Heritage Museum. Die nahe gelegene Muskwa-Kechika Management Area ist als “Serengeti des Nordens” bekannt und eines der letzten echten Wildnisgebiete südlich des 60. Breitengrades. Unternimm einen geführten Reitausflug mit Muskwa-Kechika Adventures, um die überlebensgroßen Dimensionen dieser Landschaft zu erleben.

Wenn du ein ruhigeres Abenteuer bevorzugst, fliege ins Elisi Spa & Wilderness Resort und genieße eine Reihe an Aktivitäten wie Angeln, Wandern, Reiten, Foto-Safaris, Wildtiere beobachten und natürlich Wellness-Anwendungen.

Teil 6

Stone Mountain Provincial Park

Stone Mountain Provincial Park | Andrew Strain

Auf dem Weg nach Muncho Lake lege einen Stopp im Stone Mountain Provincial Park ein. Der Park eröffnet atemberaubende Ausblicke und bemerkenswerte Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung sowie eine große Bandbreite an Freizeitaktivitäten – darunter Wandern und Mountainbiken. Wandere auf der Summit Ridge, einer mittelschweren 4,5 km langen Strecke, um das Panorama der nördlichen Rocky Mountains in seiner ganzen Pracht zu genießen. Wenn du Appetit bekommst, lege an der Tetsa River Lodge einen Stopp ein: Hier gibt es die besten Zimtschnecken entlang des Alaska Highway!

Stone Mountain Provincial Park | Andrew Strain

Teil 7

Muncho Lake Provincial Park

The Northern Rockies Lodge | Andrew Strain

Als nächstes erreichst du den Muncho Lake Provincial Park, wo es sich hervorragend angeln, Boot fahren und wandern lässt. Die eigentliche Attraktion dieses Parks ist aber der See selbst: Er ist tief, kalt und aufgrund des aus dem Felsuntergrund austretenden Kupferoxids leuchtet er jadegrün. Von der Northern Rockies Lodge aus kannst du auch geführte Bootsausflüge und Flightseeing-Touren unternehmen.

Beim Verlassen des Parks lohnt ein Blick auf die beeindruckenden geologischen Formationen des Folded Mountain. Halte auch Ausschau nach Wildtieren wie Dall-Schafen, Elchen, Karibus und Bergziegen.

Teil 8

Liard River Hot Springs Provincial Park & Smith River Falls

Bison along the Alaska Highway | Andrew Strain

Auf diesem letzten Abschnitt des Alaska Highway, der dich an die Grenze zum Yukon bringt, solltest du dir Liard Hot Springs Provincial Park nicht entgehen lassen. Dieser Park bietet ausgezeichnete Campingplätze und Möglichkeiten zum Beobachten von Wildtieren – insbesondere Elche, die hier das ganze Jahr über zu Hause sind. Im Sommer kann man Elch-Bullen, -Kühe und -Kälber beim Grasen in den Sümpfen beobachten. Hinweis für die Reisesaison 2021: Vergewissere dich, dass die Parks und/oder Campingplätze, die du besuchen möchtest auch geöffnet haben.

Etwa 25 Kilometer weiter nördlich halte bei den Smith River Falls, die 2,5 km abseits des Highways an einer Schotterstraße liegen (für große Wohnmobile und Wohnwagen nicht zu empfehlen). Die Wasserfälle sind von einem kleinen Parkplatz aus zu sehen. Du kannst aber auch eine kurze Wanderung von 500 Metern bis zum Fuß der Fälle unternehmen. Sei vorsichtig, denn der Weg ist an einigen Stellen recht steil.

Am Ende des Weges hast du einen schönen Blick auf den zweistufigen Wasserfall. Das Becken am Fuße des Wasserfalls eignet sich hervorragend zum Angeln auf Arktische Äschen, und im Spätsommer ist Fliegenfischen angesagt.

In der Coal River Lodge & RV Park gibt es leckere Bison-Burger (und sie ist auch die letzte Tankstelle vor der Grenze zum Yukon). Zehn Kilometer weiter den Highway hinauf erreichst du den Whirlpool Canyon, wo es unbewirtschaftete, einfache Campingmöglichkeiten gibt. Nach weiteren 50 Kilometern findest du Allen’s Lookout, wo du einen spektakulären Blick auf den Liard River genießen kannst.

Teil 9

Yukon und mögliche Abstecher

Traditional dip netting at the Meziadin Fish Ladder along the Stewart-Cassiar | Northern BC Tourism/Andrew Strain

Die offizielle Grenze zwischen British Columbia und dem Yukon liegt an der Historical Mile 627. Ein Must-See ist der Sign Post Forest in Watson Lake, ein „Wald“ aus über 60.000 Schildern, welche die Richtung und Entfernung zu den Heimatstädten vieler bisheriger Besucher dieses Ortes anzeigen.

Abstecher: Historical Mile 649 liegt an der Kreuzung zum Stewart-Cassiar Highway (Highway 37). Von hier aus kannst du südwärts bis zu den Hazeltons in Northern BC fahren. Zu den lohnenswerten Stationen zählen: der Tā Ch’ilā Provincial Park (Boya Lake), dessen warmes, jadegrünes Wasser zum Schwimmen einlädt; Stewart, wo Meer auf Berge trifft (übernachte im Ripley Creek Inn und vergiss nicht, im Toastworks Museum vorbeizuschauen); sowie Meziadin Lake Provincial Park mit wunderschönen Bergpanoramen und kristallklaren Gewässern.

Abstecher: Folge dem Alaska Highway in Richtung Norden in den Yukon und in östlicher Richtung an Watson Lake vorbei. Besuche Whitehorse, die wachsende Hauptstadt des Yukon Territorium mit ihren Artefakten aus den Goldrausch-Zeiten und lebensgroßen Exponaten der Tiere aus der letzten Eiszeit. Begib dich auf Wanderung im Kluane National Park and Reserve, einer UNESCO Welterbestätte

Family walking through the town of Stewart | 6ix Sigma

Bist du auf dieser Strecke unterwegs? Teile deine Erlebnisse unter dem Hashtag #exploreBC.

Wegbeschreibung

Teil 1 - Vancouver
  • 6.25 km
  • 12 min
Anzeigen Karte & Wegbeschreibung
Auf dem Alaska Highway entlang des Muncho Lake

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